Der Anfang
Der erste Post. Ganz viele Fragen: Wie geht das überhaupt? Wird jemand meine Texte lesen? Was, wenn niemanden interessiert, was ich schreibe? Und was, wenn ganz viele Menschen interessiert, was ich schreibe und ich plötzlich viel sichtbarer bin, als mein Ego es sein möchte?
Meine Seele will sich zeigen. Es geht um Sichtbarkeit in diesem Leben. Nicht um Bekanntheit, oder Zuschauerzahlen. Sichtbarkeit in dem Sinne, sich selbst zu zeigen. Ungeschminkt und echt. In aller Liebe und Verletzlichkeit. In aller Zartheit und auch in aller Wut. Da zu bleiben mit allen Gefühlen, die da sein wollen. Im Feuer der Emotionen zu stehen und sie voll zu spüren. Damit wir das Leben voll spüren können.
Mein Wunsch ist es, in diesem Blog sichtbar zu sein, mit dem, was mich ausmacht und mit den Botschaften, die ich in mir trage und die geteilt werden möchten. Mögen sie den richtigen Menschen zur richtigen Zeit zukommen! Aber ich glaube sowieso nicht an Zufälle. Ich glaube daran, dass wir unsere Welt selbst kreieren, bis ins kleinste Detail. Größtenteils unbewusst. Und ich bin davon überzeugt, dass alles, was uns begegnet, unser Spiegel ist, beziehungsweise uns etwas beibringen möchte.
Ich spüre Vorfreude darauf, diesen Blog mit liebevollen, spirituellen und philosophischen Gedanken zu füllen. Und ich spüre ganz viel Aufregung, diesen Schritt zu tun.
Nach der Veröffentlichung meines ersten Buches spürte ich so viel Unsicherheit, dass ich nur sehr vorsichtig und nur ausgewählten Personen davon erzählte. Dann traute ich mich doch, es immer mehr Menschen zu zeigen. Und erst durch ihr wunderschönes Feedback wurde mir bewusst, wie schön und wertvoll es war, was ich geschaffen hatte.
Wir halten viel zu oft unsere Liebe zurück, aus Angst. Ich will damit aufhören!
In diesem Sinne beginne ich jetzt hier, meine Liebe durch meine Worte in die Welt zu tragen.
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